Begegnungsstätte
Alte Synagoge

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Seit 2016 sind das Röntgen-Gymnasium und die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal Bildungspartner. Damit waren wir die erste Schule in Remscheid, die eine solche Partnerschaft eingegangen ist.

„Gedenkstätten und Schulen sind Orte der historisch-politischen Bildung, der Demokratie- und Menschenrechtserziehung“, heißt es in der Kooperationsvereinbarung, die im März 2019 unter Anwesenheit unseres gesamten Kollegiums und der SV in der Begegnungsstätte für weitere zwei Jahre verlängert wurde . Die Partnerschaft ermöglicht es unseren Schülerinnen und Schülern, sich mit vergangenem Unrecht auseinanderzusetzen und Wissen über die Vorgeschichte unseres demokratischen Rechtsstaates zu erwerben. In Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der eigenen Stadt oder Region lernen sie, eigene Standpunkte zu aktuellen Fragestellungen zu entwickeln und zu vertreten.

Die Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge wird lebendig gestaltet und bietet vielfältige Möglichkeiten für interdisziplinäres Lernen. Regelmäßig besuchen wir die Begegnungsstätte mit verschiedenen Lerngruppen, sie unterstützt uns bei der Organisation und Gestaltung von Gesprächen mit den wenigen noch lebenden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, und Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erhalten Hilfe und Unterstützung bei Fach- oder Projektarbeiten. Eine wichtige Bedeutung kommt der Begegnungsstätte als außerschulischem Lernort zu in der Vorbereitung der Fahrt des Projektkurses „Verfolgungsgeschichte(n) in unserer Region“ in die Gedenkstätte Buchenwald sowie in der Vorbereitung des Schüleraustausches mit unserer israelischen Partnerschule in Petah Tikvah.

Ansprechpersonen für diese Kooperation sind: