England – Anreise

16.10.2023 & 17.10.2023: Anreise und Beamish

Nach der circa vierstündigen Busfahrt sind wir endlich in Amsterdam angekommen. Nach dem Zoll, der gut verlief, waren wir auf der Fähre. Auf der Fähre wurde man von einem Kino (Ticketpreis: 12,50€), mehreren Restaurants, Starbucks, Shop und einer Spielehalle mit Airhockey und unterschiedlichen Spielen vergnügt. Außerdem war das Personal sehr freundlich und vor allem hilfsbereit. Außen, auf dem obersten Deck, gab es außerdem ein gemütliches Restaurant mit toller Panoramaaussicht. Was auch ein absolutes Highlight war, war das Essen mit großer Auswahl zu jeder Tageszeit, das einfach nur lecker war. Die Zimmer waren etwas klein, was aber für 16 Stunden überhaupt kein Problem ist.

Als ich das erste Mal von dem Freilichtmuseum in Beamish gehört habe, konnte ich mir das nicht richtig vorstellen. Als wir aus dem Freilichtmuseum rausgingen, hätte ich es mir nicht so toll vorstellen können. Nach der kurzen Busfahrt von Newcastle zum Freilichtmuseum Beamish wurden wir von einer Frau empfangen, die Kleidung aus dem 19. Jahrhundert trug. Ich fand das etwas komisch, aber habe nichts Besonderes dabei gedacht.

Nachdem uns alles von den Lehrern erklärt wurde, durften wir das Freilichtmuseum in Gruppen mit mindestens drei Personen frei erkunden. Man muss aber erst einmal den Plan des Freilichtmuseums erklären. Das Freilichtmuseum ist eine riesige Anlage mit verschiedenen Stationen. Diese Stationen zeigen unterschiedliche Orte aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Um von Ort zu Ort zu kommen, kann man kostenlos mit einer alten Straßenbahn und einem alten Bus umherfahren.

Es ist insgesamt sehr interessant zu sehen, wie Menschen damals gelebt haben. Die Highlights aus dem Museum waren ein Zahnarzt bei der Station „Town“ (eine alte Stadt), die Schule im Bergarbeiterdorf und die Stadt, wo man auch wirklich einkaufen kann. Auch wenn wir drei Stunden Zeit hatten, um das Freilichtmuseum zu besichtigen, konnten wir nicht alles besichtigen. Deshalb ein Tipp: Am besten etwas mehr Zeit einplanen. Aber ich möchte immer wieder gerne dort hingehen.

von Kerem Ucar, Emi Mehl und Fabian Lohrmann (7a)