In den letzten Sommerferien hatte ich das Glück, an der Deutschen Juniorakademie teilnehmen zu dürfen. Juniorakademien gibt es bundesweit, allerdings nur eine englischsprachige Akademie in Ostbevern /Münsterland.
Zehn Tage dauerte der Kurs „Investigating the physical Universe“, in dem ich mit 15 anderen gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern aus NRW sowie einem lustigen Professor und einem jungen Dozenten aus Oxford vor physikalischen Formeln saß. Daneben fanden noch die Kurse „Biomimetics“ und „Nanotechnology“ statt.
Wir forschten, experimentierten, rechneten, programmierten in Teamarbeit zu den Themen Beschleunigung, exponentielle Prozesse und Flugparabeln. Zwar rauchte mir immer mal wieder der Kopf, trotzdem hat es mit den Leuten riesigen Spaß gemacht!
Der Tag bestand aber nicht nur aus den zwei Kurseinheiten. Das Motto der Juniorakademie lautet: „Die Akademie ist das, was du daraus machst.“ Daher gab es ein vielfältiges Freizeitangebot: Sport zu jeder Tageszeit, Chor, Orchester, Gemeinschaftsspiele. Abends waren wir Kursteilnehmer für Workshops zuständig wie z.B. Koreanisch, Werwolf spielen auf Niederländisch, Volleyball, Tennis, Schach (mein Kurs) … So hatte ich viele Gelegenheiten neue Dinge auszuprobieren.
Die Abschlusspräsentation unserer Ergebnisse am letzten Tag vor Publikum war noch einmal ziemlich aufregend, doch am Ende ging alles glatt.
Ziemlich viele schöne Erinnerungen bleiben in meinem Kopf… Ich habe in der Juniorakademie neue Freunde gefunden und freue mich jetzt schon auf das Nachtreffen!
Es war einfach eine tolle Zeit!!
Clemens Mayer (9d)