Das Röntgen-Gymnasium verlängert seine Bildungspartnerschaft mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal bereits zum dritten Mal.
Am 25.11.2024 unterzeichnete unser Schulleiter, Herr Bergemann, in feierlichem Rahmen die Kooperationsvereinbarung der Begegnungsstätte Alte Synagoge mit dem Röntgen-Gymnasium und verlängerte dadurch die Bildungspartnerschaft um weitere zwei Jahre.
Im Vorwort der Vereinbarung heißt es: „Gedenkstätten und Schulen sind Orte der historisch-politischen Bildung, der Demokratie- und Menschenrechtserziehung. Durch die Auseinandersetzung mit vergangenem Unrecht ermöglichen sie es Schülerinnen und Schülern, Wissen über die Vorgeschichte unseres demokratischen Rechtsstaates zu erwerben und fachliche Kompetenzen zu entwickeln, die sie zur Teilhabe an den Angeboten der Erinnerungskultur befähigen.“
Konkret sieht die Zusammenarbeit Führungen und Workshops in der Begegnungsstätte, sowie den Einsatz von Unterrichtsmaterialien und Publikationen vor.
Unsere beiden Schülerinnen Elina Buzolli und Aslihan Il aus der Q1 stellten dem Plenum ein Leseprojekt aus dem vergangenen Schuljahr vor. Die Lektüre des Buches „Ehrensache“ von Burak Yilmaz in der EF und die sich anschließende Diskussion mit dem Autoren in unserer Aula hat die Schüler:innen des Jahrgangs nachhaltig beindruckt und zum Nachdenken angeregt. Elina und Aslihan haben die Jahrgangsstufe und das Rögy beeindruckend vertreten. Vielen Dank!
Frau Pirags und Herr Bergemann hatten einen Tag nach der Unterzeichnung Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit Herrn Weber vom RGA zu dem Themenkomplex Antisemitismus und schulischen Projekten zu diesem Thema:
Für die Schulgemeinschaft des Röntgen-Gymnasiums ist es ein zentrales Anliegen den Weg „Zusammen gegen Antisemitismus“ mit dem Kollegium, Eltern und den Schüler:innen konsequent weiterzugehen.
Es darf und wird am Röntgen-Gymnasium keinen Platz für Antisemitismus und Israelhass geben.
Der Appell an die Schulgemeinschaft des Röntgen-Gymnasiums lautet, sich weiter aktiv und mutig gegen jegliche Form des Antisemitismus und Rassismus zu stellen.
Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel bewirken und erreichen können.
Herzliche Grüße von Jörg Bergemann